Dass soziale Netzwerke verbinden demonstriert ein gutes Beispiel anhand des aktuellen Wechsels des Google+ Ideenspenders und Drahtziehers Paul Adams zu Facebook. Google+ arbeitet gerade daran fleißig Member bereits in der Beta Phase zu generieren um Facebook in naher Zukunft ordentlich einheizen zu können.
Paul Adam gilt als Schlüsselperson im Entstehungsprozess von Google+. Vor knapp einem Jahr präsentierte der ambitionierte Visionär seine Idee von sogenannten Cicles in Social Networks. Nun knapp 12 Monate später wechselt er die Fronten und stärkt ab sofort Mark Zuckerberg und somit Facebook den Rücken. Im Bereich des Webmarketings und Werbung möchte sich Adam fortan engagieren. Zu den Gründen, warum er kurz vor dem Start von Google+ die Seiten wechselte hält er sich recht kurz. Auf seinem Blog äußert sich Adams zu den Beweggründen. Unter anderem war das Blockieren seitens Google, was die Veröffentlichung des eigenen Buches beispielsweise anging, einer von vielen Kritikpunkten. Mit dem Buch Titel „Social Circles“ wollte Adams seine Ideen, Erfahrungen und Inspirationen mit seinen Fans und Lesern teilen. Er musste Google jedoch versprechen das Buch erst nach dem Google+ Launch zu veröffentlichen. Ohne Widerworte ging Adams den Deal ein. Nun bricht Google das Versprechen und verbietet Adams die Veröffentlichung von „Social Circles“. Adams scheint verärgert und enttäuscht zu gleich zu sein, was sicherlich auch nachvollziehbar ist. Nun möchte der Visionär bei Facebook neu Fuß fassen und die knapp 750 Millionen Member in Zukunft mit innovativen Eindrücken begeistern. Man darf also gespannt sein.
Mark Zuckerberg hat mit Facebook großartiges geschaffen und versteht es auch entsprechende Experten aus der Szene zu generieren. Als kleiner Exkurs ist dabei die Anstellung des legendären George Hot oder besser bekannt als GeoHot, zu benennen. Der Urvater des iPhone Jailbreaks, der zuletzt mit dem Rechtsstreit bei Sony für Schlagzeilen sorgte, unterstützt ebenfalls das bisher größte Soziale Netzwerk. Mit Facebook hat der junge Hacker sein Ziel erreicht, mit dem was ihm Spaß macht auch noch sein Leben unterhalten zu können, ohne lästige Rechtsstreits und Co in Kauf nehmen zu müssen.
Es ist also Bewegung bei den Social Networks im Spiel. Auf Soneba seid ihr stets up to date.
4 Kommentare
Bemerkenswerter Artikel. Würde gern mehr Blogposts zu dem Thema sehen.
Wirst du mit Sicherheit Vielen Dank für dein Lob.
MfG Micha
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Jeder kann es inzwischen überall nachlesen, der deutsche Datenschutz will den “Like Button” von Facebook auf Webseiten nicht mehr sehen. Ich kann die Aufregung natürlich verstehen. Mir gefällt es auch nicht besonders dass die Amerikaner alle unseren Daten von uns bekommen. In naher Zukunft, womöglich nochnicht jetzt, kann man aus diesen Daten wichtige Wirtschaftliche Vorteile erhalten. Auch ich bin ein Facebook Nutzer und gebe da viele Daten von mir preis. Wohin das alles noch führen wird ist zur Zeit noch nicht bekann.