Sommerwetter: Medikamente müssen vor Hitze und Sonne geschützt werden

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Mehr als 33 Grad zeigte das Thermometer in den letzten Tagen in Teilen Deutschlands an. Nicht nur, dass dieses Wetter einiges an Schweiß verursacht: Es ist auch schädlich für Medikamente.

Nach einer Empfehlung der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) sollten Verbraucher ihre Arzneimittel unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung oder zu hohen Temperaturen schützen. Angemessene Temperaturen für die Lagerung von Medikamenten liegen zwischen 15 und 25 Grad Celsius.

Bei fehlerhafter Lagerung kann es schnell zu nachlassender oder gar veränderter Wiking der Arzneimittel kommen. Das große Problem liegt dabei darin, dass diese Veränderungen oft nicht äußerlich erkennbar sind.

Zur Sicherheit empfiehlt die AMK, dass die Verbraucher Medikamente, die längerer Zeit direkter Sonneneinstrahlung oder hohen Temperaturen ausgesetzt waren, nicht mehr verwenden. Hitze kann beispielsweise auch die Konsistenz von Cremes beeinflussen oder die enthaltenen Fette ranzig werden lassen. Auch kann es vorkommen, dass Zäpfchen schmelzen. Dann sind die Wirkstoffe auch nach dem Abkühlen ungleichmäßig verteilt.

Zur Lagerung bieten sich daher Medikamentenschränke in kühlen Räumen an. Sollte es nötig sein, Medikamente im Auto zu transportieren, dann sollten diese im Kofferraum oder unter den Vordersitzen gelagert werden, da es dort am kühlsten ist. Wenn beim Transport eine Kühlbox verwendet wird, dann empfiehlt es sich, die Arzneimittel mittels eines Stofftuchs vor direktem Kontakt mit den Kühlelementen zu schützen.

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Mein Name ist Alex. Ich bin seit 2011 als Texter und Blogger im Netz unterwegs und werde euch auf Soneba.de täglich mit frischen News versorgen.

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