Studie: Ist Bisphenol-A verantwortlich für Lebensmittelallergien?

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Aus aktuellen Untersuchungen von französischen Wissenschaftlern geht hervor, dass der Stoff Bisphenol A mit dem Entstehen von Lebensmittelenergien in Verbindung stehen könnte. Bisphenol A ist vor allem in Plastikprodukten enthalten.

Hautkontakt transportiert Bisphenol A in den Organismus

Bisphenol A ist vor allem auch in der Innenbeschichtung von Konservendosen und Plastikflaschen sowie Verpackungen aus Polycarbonat enthalten. Der Stoff gilt als hormonverändernd und krebsfördernd.

Auch kleine Mengen des Stoffes können bei Hautkontakt in den Organismus gelangen. Dort kann Bisphenol A beträchtlichen Schaden verursachen. Daher ist die Verwendung von Bisphenol A in Babyflaschen seit 2011 mittels einer EU-Verordnung verboten.

Bisphenol A könnte für Allergien verantwortlich sein

Die Studie der französischen Forscher, die die Auswirkungen von Bisphenol A auf Ratten untersuchte, ergab eindeutige Hinweise darauf, dass Bisphenol A vor allem bei Exposition während der Schwangerschaft bei Kindern für spätere Lebensmittelunverträglichkeiten verantwortlich sein könnte.

Frankreich hat bereits vor dem Bekanntwerden der Studie ein Gesetz verabschiedet, dass die Nutzung von Bisphenol A in Lebensmittelverpackungen verbietet. Dieses soll im kommenden Jahr in Kraft treten. In Verpackungen, die Lebensmittel für Kinder enthalten, darf auch in Frankreich bereits seit 2013 kein Bisphenol A mehr verwendet werden.

Studie ist nicht ohne Weiteres auf den Menschen übertragbar

Der Zusammenhang zwischen Bisphenol A und Lebensmittelunverträglichkeiten und anderen Allergien beim Menschen ist allerdings noch nicht nachgewiesen. Zwar liefert die Studie aus Frankreich erste Hinweise, aber die Ergebnisse können nicht einfach auf den Menschen übertragen werden.

Die französischen Forscher haben in ihrer Studie zwei Gruppen von Ratten untersucht, die jeweils unterschiedliche Dosen von Bisphenol A erhielten. Ratten, deren Mütter dem Stoff ausgesetzt wurden, einwickelten eine Allergie gegen ein bestimmtes Protein, das zu einem nicht unwesentlichen Anteil in ihrer Ernährung enthalten war.

Die französischen Forscher betonten ebenfalls, dass die Ergebnisse von den Ratten nicht auf Menschen übertragbar seien. Ein Risiko auch für Menschen könne allerdings nicht ausgeschlossen werden.

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Mein Name ist Alex. Ich bin seit 2011 als Texter und Blogger im Netz unterwegs und werde euch auf Soneba.de täglich mit frischen News versorgen.

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