Google führt neuen Filter gegen Nachrichtenflut einzelner Kreise in Google+ ein! [Schieberegler]

Anders als Facebook soll Google Plus wie eine Art Nachrichten Stream fungieren. Sicher soll der Anschein vermittelt werden, ähnlich wie bei Facebook fleißig Kontakte zu eruieren und diese auch zu halten. Hat man jedoch erst einmal ein paar Freunde in seine Kreise gezogen, dürfte schnell Chaos im Bereich des Streams herrschen. Stets aktualisierte Statusmeldungen flattern im Sekunden Takt herein, so dass man schnell den Überblick verlieren kann.

 

Während Facebook mit seinen knapp 800 Millionen Usern ebenfalls langsam droht unüberichtich zu werden, hat Google nun einen Filter im hauseigenen Social Network eingebaut. In der Form eines Schiebereglers kann man nun “Kreis-intern” über die Anzahl der ein flatternden Statusmeldungen bestimmen.  Hier besteht allerdings die Gefahr, das wesentliche Meldungen ausgeblendet und unwesentliche  berücksichtig werden. Google+ hat neusten Schätzungen zufolge knapp 65 Millionen Mitglieder. Allein der Dezember brachte einen Zuwachs von 55%. Das reicht allerdings bei Weitem noch nicht aus um Facebook ernsthaft Konkurrieren zu können. Allerdings bleibt Google weiter am Ball, schaltet TV Werbung, bündelt seine Dienste und perfektioniert die Verschmelzung der  einzelnen Angebote.

 

Experten mutmaßten bereits vor einiger Zeit, dass Google darauf bedacht ist aus Vielem eines zu machen. Die Geburt eines kompakten und eigenständig agierendem Betriebssystems mit allen Facetten, die die moderne Nutzerzahl schätzt, ist immer noch ein Traum des Suchmaschinen Riesen. Ein Traum der in den nächsten Jahren umgesetzt werden soll. Google reduziert immer mehr Dienste, lässt ganze Projekte schließen, die nicht in das neue Konzept passen und hat zudem die besten Voraussetzungen ein derartiges Mammut-Projekt entsprechend zu vermarkten.

 

Wir sind gespannt ob Google es wirklich schafft in den nächsten Jahren Facebook und Co in den Boden zu stampfen. Google+ allein scheint jedoch noch nicht ganz so gefallen, was die zurückhaltenden Nutzerzahlen beweisen.