Ab sofort können eifrige Facebook Nutzer, mit dem Blick für das Detail und Schwachstellen, sich ein paar Euro dazu verdienen. Seit knapp 3 Wochen zahlt Facebook ambitionierten Datenlag-Findern 500 Dollar für jeden gefundenen Fehler. Ein Hacker hat bereits 7000 US Dollar erhalten, heißt es. Das Facebook nun doch etwas an der Sicherheit der Nutzerdaten liegt, scheint mit dem neuen “Zahlsystem” endlich bekräftig zu werden. Ob bedingt durch den Druck der Usergemeinschaft oder der im Nacken befindlichen Konkurrenz ist dabei nicht ganz feststellbar. Jedenfalls lohnt es sich ab sofort Fehler zu finden und Facebook auch zu melden.
Finde auch du Bugs bei Facebook und frische dein Taschengeld auf. Teile den Soneba Artikel, ermögliche auch deinen Freunden die Option und begibt dich auf die Suche! Habt ihr ein Sicherheitslag oder einen Bug ausfindig gemacht, steht euch folgende Meldeseite zur Verfügung.
—> www.facebook.com/whitehat/report/
Facebook ist groß, Facebook ist gigantisch, wächst und gedeiht. Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, ist Facebook fleißig am Schrauben neuer Features. Euer Chat hat in letzter Zeit leichte Twitter-Ambitionen angenommen. Pushmeldungen werden stündlich einhalt im Chat geboten und verschwinden aber auch schnell wieder.
Privatsphäre-Einstellungen sowie das Teilen von Bildern erhalten ab und zu eine andere Positionierung. Ads werden eingeblendet, wo vorher keine waren. Die Aufenthaltsorte der Freunde schwirren aufeinmal quer über euren Account… Jedenfalls ist hier ordentlich Bewegung im Spiel.
Es lohnt sich also ab und zu ein Auge auf die Neuerungen und die damit vielleicht auch teilweise einhergehenden “Bugs” zu werfen und diese ausfindig zu machen. Facebook zahlt hier entsprechend auch den Finderlohn.
“Wir haben festgestellt, dass es rund um den Globus viele talentierte und es gut meinende Sicherheitsexperten gibt, die nicht für Facebook arbeiten”, schreibt Sicherheitschef Joe Sullivan
Neben der Web-Baustelle, birgt auch die Applikation immer noch eine Menge Fehler. Gerade die iPhone App läuft unstabiler denn je. Auch hier muss Facebook investieren um die User langfristig zufrieden zu stellen.
Wir sind gespannt und drücken euch die Daumen.
Insgesamt hat Facebook schon 40.000 US Dollar für Fehler springen lassen.
Vielen Dank Facebook für das Taschengeld!