Unvorstellbare Gewaltszenen spiegeln sich zur Zeit in den Problemvierteln der Londoner Metropole und außerhalb der Stadtmauern ab. Während die Täter sich in Windeseile über kurze Tweets verabreden, treffen sich hilfsbereite Londoner Einwohner und Facebook Nutzer wieder zum aufräumen. Aussagen der Nachrichtensprecher, die zur Zeit vor Ort sind, zufolge hat die Londoner Polizei kaum Chancen rechtzeitig bei den Randalen eingreifen zu können. Zu schnell sei die Informationspolitik unter den Randalierern. Aus dem Nichts formatieren sich die wutenbrannten Gruppierungen und fangen an Schaufenster einzuschlagen, Autos anzuzünden und Menschen zu verletzen.
Bild via abendblatt.de
Im Gegenzug zu den aktuellen Gewaltakten, welche sogar schon die Englische Arme auf den Programmplan rufen, ist bei Facebook ebenfalls ein klarer “Verabredungstrend” spürbar. Hier verabreden sich freiwillige Helfer um zumindest einen Teil des entstandenen Schadens zu reparieren bzw. um aufzuräumen.
Immer mehr bieten sich Mikroblogging- Dienste und Social Networks dazu an derartige Unternehmungen planen zu können. Schließlich sitzt man hier direkt am Draht zur Masse.
Neben ausartenden Geburtstags-Partys treffen sich auch Schwarzfahrer vermehrt zu öffentlichen Kundgebungen. Verrückt wie die, bisher noch als rechtliche Grauzone deklarierte, Social Network- Welt zu Gewalttaten und Co missbraucht wird.